Das ASV-Spielefest – eine heiße Sache
Die Sonne schien von einem fast wolkenlosen Himmel. Ausgerechnet beim Spielefest des ASV wollte der Sommer zeigen, dass es ihn noch gibt. Die größte Herausforderung bestand darin, sich möglichst viel im Schatten aufzuhalten – mehr noch als den Dosenturm schnell zum Einsturz zu bringen oder beim Frisbee-Zielwerfen die maximale Punktzahl zu erreichen.
Auf dem Crocket-Kurs gelang es den Kindern noch am besten, die silbern glänzenden Tore im Sonnenlicht zu erkennen, die Erwachsenen gingen bei dieser Disziplin mit einem gewissen Handicap ins Rennen. Heiß begehrt war bei Temperaturen um die 33° naturgemäß die Wasserrutsche, alle anderen Spiele waren eher schweißtreibend. Mit erstaunlicher Ausdauer wurden beim Wikingerschach die Kubbs umgeworfen und das auf dem schattenlosen großen Fußballrasen. Auf dem Beachvolleyballplatz wurde hingegen kapituliert: Der Sand war einfach zu heiß. Auch am Badmintonnetz konnten Abteilungsleiter Masood Ghasroldashti und sein Stellvertreter Niels Bojunga kaum jemanden motivieren, obwohl es ihnen offensichtlich Spaß machte.
Dabei hatten die ehrenamtlichen Helfer dafür gesorgt, dass alles gut vorbereitet war. Schon morgens waren die Biertische schön eingedeckt und sogar mit Blumensträußen dekoriert. Mittags waren dann alle Spiele aufgebaut und nach einer Begrüßungsansprache konnte es dann losgehen. Auch Bürgermeisterin Patrizia Rebmann stattete dem ASV einen Besuch ab und nahm sich Zeit für einen gemütlichen Schnack. In der Hitze ließen es die meisten langsam angehen und machten es sich erstmal bei Bratwurst, Pommes Frites, Kuchen und vor allem kalten Getränken unter der Pergola gemütlich.
Für sportliche Aktivitäten war es insgesamt ein paar Grad zu warm. Die Resonanz war dementsprechend geringer als erhofft. Man kann aber verstehen, dass es viele Familien ins Schwimmbad oder an die Badeseen zog. Die Stimmung war trotzdem gut und wir hoffen, dass Erwachsene und Kinder einen positiven Eindruck von diesem Fest mitgenommen haben.
Der ASV möchte sich herzlich bei Capri Sun bedanken, die die Schirmherrschaft übernommen hatte, sowie beim Gesundheitspartner, der AOK, die hier mit einem Stand vertreten war.